Sprung zum Inhalt

Ohne Moos nix los? Eigenkapital ist eines der wichtigsten Bestandteile der Baufinanzierung!

Auch wenn die Zinsen steigen und steigen: es gibt Möglichkeiten, eine Baufinanzierung etwas schmerzfreier zu gestalten. Ein wichtiges Stichwort, das in jedem Beratungsgespräch zur Baufinanzierung meist direkt am Anfang auftaucht:
das liebe Eigenkapital.

Mit dem Begriff Eigenkapital ist in der Welt der Baufinanzierungen die Summe gemeint, die man quasi in der Tasche hat. Oder besser noch, auf dem Konto oder im Sparstrumpf. Setzt man dieses sogenannte Eigenkapital für den Kauf der Immobilie ein, reduzieren sich auf einen Schlag zwei wichtige Dinge:

Die Summe, die finanziert werden muss und die Bewertung des Risikos aus Sicht der Bank.

Dass eine geringere Finanzierungssumme eine niedrigere Monatsrate ergibt, ist logisch. Dass Banken das Risiko dann weniger hoch bewerten, hat Einfluss auf den Zinssatz. Je geringer das Risiko, desto besser die Konditionen. Das Eigenkapital ist der größte Hebel bei einer Berechnung der Baufinanzierung und damit ein wichtiger Bestandteil unserer Beratung für Deinen persönlichen Weg zur Traumimmobilie.

Wieviel Eigenkapital brauche ich denn?

In der Regel empfiehlt es sich, mindestens die Kaufnebenkosten in Höhe von 8,5 bis 13 Prozent des Kaufpreises der Immobilie aus dem Eigenkapital bezahlen zu können.

Notarkosten2%
Grunderwerbssteuer (NRW)6,5%
Maklerprovisionin der Regel 3,57%

An dieser Stelle kannst Du uns bei einer unverbindlichen Beratung zu Eurer Baufinanzierung in die Pflicht nehmen. Wir berechnen unverbindlich, wie sich die Höhe des Eigenkapitals auf die Finanzierung deines oder eures Eigenheims auswirkt und finden die optimale Lösung.

Eine Beispielrechnung zur Höhe des Eigenkapitals

Kaufpreis 300.000 €0 % Eigenkapital –>
100 % Finanzierung
20% Eigenkapital –>
80 % Finanzierung
40 % Eigenkapital –>
60 % Finanzierung
Finanzierungssumme300.000 €
240.000 €180.000 €
Zinssatz4,12 %
3,84 %3,68 %
Monatliche Rate1.530 €1.168 € 852 €

Es wird in dieser Beispielrechnung deutlich, dass die Höhe des Eigenkapitals einen großen Einfluss auf die monatliche Rate hat. Damit wir für Euch bei einer Bank eine realistische Anfrage zur Finanzierung stellen können, folgen wir bei der Aufstellung des Anteils des Eigenkapitals einer gängigen Regel für Baufinanzierungen und Risikobewertungen.

Die goldene Regel der Banken

Banken folgen gerne der sogenannten 60-, 80-, 100-Prozent-Regel. Das heißt, sie bewerten das Finanzierungsrisiko nach diesen Schwellenwerten. Daraus resultieren dann die entsprechenden Zinssätze. Also, einfach erklärt: Basis ist der Kaufpreis OHNE Kaufnebenkosten. Bringst Du 40 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital mit, bleibt für die Bank eine 60 Prozent Finanzierung. Bei 20 Prozent Eigenkapital vom Kaufpreis ergibt sich eine 80 Prozent Finanzierung und bei 0 Prozent Eigenkapital bleibt für die Bank eine 100 Prozent-Finanzierung des gesamten Kaufpreises. Klar ist, dass die Bank für eine 100 Prozent Finanzierung wegen der höheren Risikobewertung einen höheren Zinssatz kalkuliert.

Und wie geht es ohne Eigenkapital?

Ganz ohne Eigenkapital verschlechtern sich, wie oben erläutert, die Konditionen aufgrund des hohen Risikos und der hohen Finanzierungssumme. Aber auch dafür können wir gemeinsam Lösungen finden. Wir schauen anhand der ganz persönlichen Lebenssituation, wo sich noch etwas verstecken könnte, das die Baufinanzierung etwas geschmeidiger machen könnte.

Zum Beispiel:

Mit diesen Zusatzsicherheiten reduziert sich zwar nicht die Finanzierungssumme, aber durch die erhöhte Sicherheit für die Banken wird der Zins attraktiver und die Realisierungschancen steigen.

Quellen für weiteres Eigenkapital können sein:

„Lasst uns gemeinsam schauen, wie wir den wichtigen Baustein Eigenkapital von Anfang an gut aufstellen. Ich kenne viele Chancen und Möglichkeiten, bei einer Bank die für Euch besten Konditionen zu verhandeln.“

Kevin Budde

Geschäftsführer

Anruf

E-Mail